Wir kombinieren Eurostat-Miet- und Preisindizes, notarielle Transaktionsberichte, große Immobilienportale, kommunale Mietspiegel sowie Bankenberichte zu Kreditzinsen. Ergänzt werden sie durch Wartungs- und Verwaltungskostendaten aus Branchenstudien. Jede Quelle wird hinsichtlich Aktualität, Repräsentativität und Ausreißern geprüft. Wenn Märkte illiquide sind, nutzen wir konservative Glättungen statt spektakulärer Spitzen. Ziel ist, die Realität abzubilden, nicht Schlagzeilen zu produzieren.
Die Amortisationsdauer ergibt sich aus Kaufpreis inklusive Nebenkosten geteilt durch jährliche Nettomiete nach Abzug realistischer Posten: Instandhaltung, Verwaltung, Versicherungen, Leerstand, Rücklagen, Steuern und etwaiger Zinslast. Wir zeigen Sensitivitäten, damit sichtbar wird, wie stark eine einzelne Annahme das Ergebnis verschieben kann. So erkennen Sie, ob die Rendite robust bleibt, wenn Zinsen anziehen, Mieten stagnieren oder Baukosten weiterhin steigen.
Daten ändern sich, also muss unsere Anzeige pulsieren. Wir aktualisieren in regelmäßigen Intervallen, markieren Revisionen sichtbar und dokumentieren Methodikwechsel transparent. Plausibilitätschecks filtern Ausreißer, lokale Expertenhinweise ergänzen statistische Verfahren. Jede Reihe erhält Vertrauensindikatoren, damit Sie erkennen, ob eine Stadtphase stabil oder volatil ist. So bleibt die Entscheidungshilfe nützlich, auch wenn Märkte plötzlich drehen oder Regulierungen kurzfristig wirken.